Hier wird der Prinz von Hollywood gemacht

Für News analysiert ein Spitzenexperte Dr. Roman Braun: „Das ist perfektes Markenbranding“

Reichlich kalifornisches Grün zwischen dezenten Korbmöbeln. Ein leger gekleidetes Paar, das sich oft an den Händen hält. Die beiden beim Spazierengehen mit Kind und Hund am Strand. Ein Prinz in Gummistiefeln zwischen Hühnern. Diese Bilder begleiteten das schockierende Interview, an dem das britische Königreich noch lange nagen wird. Sie erzählen von Bodenständigkeit, Naturverbundenheit und einer Liebe im Mädchenromanformat.

Arges hatte das Paar zu den lieblichen Bildern zu erzählen. Das britische Königshaushabe die einst selbstbewusste Meghan Markle als Herzogin ihrer Freiheitberaubt und ihr Hilfe verweigert, als sie Selbstmordgedanken hatte. Gleichzeitighätten Lügen auf Kosten von Herzogin Meghan andere Familienmitglieder beschützt. Meghans Sohn soll „die Institution“den Prinzen-Titel verweigert und zutiefstrassistisch über seine Hautfarbespekuliert haben. Prinz Harry erzählte vom Verlust des Einkommen und jeglicher Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz seiner Familie. Dazu verlor er den Rückhaltdes Vaters und die Freundschaft des Bruders.

News hat das Interview mit dem Geschäftsführer von Trinergy International, Roman Braun, analysiert (siehe seine Analyse in den Kästen). Der Doktor der Psychologie, NLP-Mastertrainer und zertifizierte
Lebens- und Sozialberater erkennt eine überraschende, grundlegende Botschaft in der Dramaturgie: „Hier wird ein amerikanischer Prinz gemacht.“ Allein der Ablauf des Gesprächs, dessen erste Hälfte Meghan allein bestritt, zeige dies, so Braun. „Harry kommt später dazu. Das hat symbolischen Charakter und bildet die Ankunft des Prinzen in den USA nach. Er wird damit medial eingebürgert.“
Es geht darum, Zuzügler Prinz Harry solide im amerikanischen Bewusstsein zu verankern und ihm gleichzeitig eine neue Identität zu verschaffen, sagt Braun. Er vergleicht den Vorgang mit klassischem
Markenaufbau: „Hier passiert ein Branding. Harry wird als amerikanischer Prinz neu geboren. Das ergibt einen USP, ein Alleinstellungsmerkmal, von unschätzbar hohem Marktwert. Gelingt das, kann man alles verkaufen, auch ohne royales Monogramm.“

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