„Kate wollte sich nicht auf Maghans Stufe bringen“

Dr. Roman Braun analysiert für krone.at den Auftritt der Royals beim Begräbnis des Herzogs von Edinburgh.

Alle Welt blickte am Wochenende nach Schloss Windsor. Viele Schlagzeilen hatte es davor über ein zerrüttetes Verhältnis der Brüder William und Harry gegeben, die Hoffnung auf eine Versöhnung am Grab von Prinz Philip hatten dabei viele. Groß war schließlich die Freude, als es nach dem offiziellen Teil des Begräbnisses schließlich zu einer kleinen, öffentlichen Annäherung der beiden gekommen war.

Vor allem Herzogin Kate habe sich schließlich ihrer Rolle als Vermittlerin, aber vor allem ihrer Position innerhalb der Royal Family würdig erwiesen, unterstreicht Dr. Braun im Gespräch mit krone.at. ,Als künftige Königin muss sie über Konflikten stehen, erklärte er. Es sei eine große Geste gewesen, dass sie nach der Trauerfeier zuerst mit Harry das Gespräch gesucht habe, um die Brüder schließlich zueinander zu bringen.

Überhaupt sei Meghan wesentlich narzisstischer im Vergleich zu Kate, weiß der Experte. Die Gründe dafür liegen vor allem in ihrem Beruf als Schauspielerin, der ja einen bestimmten Grad der Selbstdarstellung
voraussetze . Mit der Beziehung zu Harry hat sie sich aber in eine schlechte Situation gebracht, immerhin ist er im Königshaus nicht die Nummer eins. Und somit auch Meghan nicht, so Dr. Braun weiter.

Harrys Verhalten bei der Trauerfeier sei laut dem Experten vor allem durch die Erbfolge des britischen Kön igshauses bedingt. So habe sich William die Rolle des künftigen Königs während der Prozession perfekt ausgefüllt, sein Bruder die des Zweitgeborenen, der auch mal mit den Konventionen bricht, erneut unterstrichen.

Dass Harry zum Begräbnis seines Großvaters trotz aller Differenzen nach Großbritannien gekommen sei, sah Dr. Braun unterdessen bereits als ersten Schritt einer Annäherung . Er hätte auch sagen können: ,Meine Frau ist unerwünscht und deshalb komme ich nicht.‘ Das wäre ein großes Zeichen gewesen.“

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